Chaïm Soutine. Gegen den Strom

In Paris der 1920er/30er Jahre zählt Chaïm Soutine (1893 – 1943) zu den Ausnahmekünstlern. Seine Gemälde sind schön und drastisch zugleich und orientieren sich an den Meistern vergangener Epochen.
Der Katalog legt den Fokus auf die frühen Meisterwerke und Serien, die zwischen 1919 und 1925 entstanden sind: Mit dem gemeinsamen Thema Emigration und Entwurzelung offenbaren die Textbeiträge die Spuren von Soutines jüdischer Herkunft in seiner Malerei, beleuchten die Bedeutung von Randexistenzen als Bildmotiv sowie die Darstellung von Blut und von geschlachteten Tieren als Metapher. Vor allem aber zeigen sie die zentralen Einflüsse der Kunst Soutines bis in die Gegenwart.

deutsche Ausgabe
176 Seiten
155 Abbildungen
Hardcover
18, 2 x 22,6 cm
ISBN 978-3-941773-71-4

32,00 €*