Lygia Pape. The Skin of ALL
hg. von Susanne Gaensheimer und Isabelle Malz
(deutsch/englisch)
Lygia Pape war eine der zentralen Protagonist*innen der neokonkreten Kunst Brasiliens. Der umfangreiche Katalog stellt die ungewöhnliche Schaffenskraft Papes in ihrer ganzen Breite sowie anhand erstmals veröffentlichter Dokumente aus dem Archiv der Künstlerin vor.
Sie schuf ihre Werke über fünf Jahrzehnte hinweg in der Spannung zwischen zwei repressiven Diktaturperioden (1937–1945 und 1964–1985) und einer fruchtbaren kulturellen und wirtschaftlichen Aufbruchsphase Brasiliens.
In diesem Klima entwickelte Lygia Pape ihr spezifisches künstlerisches Verständnis, es enthält eine abstrakt-konkrete Formensprache, experimentelle Erkundungen des Raums oder poetische Manifestationen subtilen Widerstands. Neben ethischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen machte sie ihre Arbeiten für experimentelle und alle Sinne einbeziehende Erfahrungen fruchtbar.
LYGIA PAPE (1927–2004) war seit 1947 Mitglied der Grupo Frente aus Rio de Janeiro, die sich der konkreten Kunst und geometrischer Abstraktion widmete. 1959 unterzeichnete sie das Manifesto Neoconcreto. Ihr Interesse galt der Befreiung des Kunstwerks von der statischen Form, sie arbeitete mit vielen Medien: Malerei, grafischen Arbeiten, Skulpturen, Rauminstallationen, Performances, Ballettkompositionen und plurisensoriellen Experimenten bis hin zu Gedichten.
448 Seiten
230 farbige Abbildungen
21 x 28 cm
Broschur, Fadenheftung
ISBN 978-3-941773-63-9
(deutsch/englisch)
Lygia Pape war eine der zentralen Protagonist*innen der neokonkreten Kunst Brasiliens. Der umfangreiche Katalog stellt die ungewöhnliche Schaffenskraft Papes in ihrer ganzen Breite sowie anhand erstmals veröffentlichter Dokumente aus dem Archiv der Künstlerin vor.
Sie schuf ihre Werke über fünf Jahrzehnte hinweg in der Spannung zwischen zwei repressiven Diktaturperioden (1937–1945 und 1964–1985) und einer fruchtbaren kulturellen und wirtschaftlichen Aufbruchsphase Brasiliens.
In diesem Klima entwickelte Lygia Pape ihr spezifisches künstlerisches Verständnis, es enthält eine abstrakt-konkrete Formensprache, experimentelle Erkundungen des Raums oder poetische Manifestationen subtilen Widerstands. Neben ethischen und gesellschaftspolitischen Fragestellungen machte sie ihre Arbeiten für experimentelle und alle Sinne einbeziehende Erfahrungen fruchtbar.
LYGIA PAPE (1927–2004) war seit 1947 Mitglied der Grupo Frente aus Rio de Janeiro, die sich der konkreten Kunst und geometrischer Abstraktion widmete. 1959 unterzeichnete sie das Manifesto Neoconcreto. Ihr Interesse galt der Befreiung des Kunstwerks von der statischen Form, sie arbeitete mit vielen Medien: Malerei, grafischen Arbeiten, Skulpturen, Rauminstallationen, Performances, Ballettkompositionen und plurisensoriellen Experimenten bis hin zu Gedichten.
448 Seiten
230 farbige Abbildungen
21 x 28 cm
Broschur, Fadenheftung
ISBN 978-3-941773-63-9